Ich helfe Unternehmern/-innen, Selbstständigen und deren Teams ihren Vorsatz zum Hauptsatz zu machen mittels tiefer Zugehörigkeit und einfacher Methoden für planbare Ergebnisse ohne Aufschieberitis.
"Der Splitter im Auge meines Gegenüber ist leicht zu erkennen, das eigene Brett vorm Kopf dagegen sehr schwer." Für mich gibt es keine bildhaftere Aussage, wenn es um ein unvoreingenommenes Miteinander geht. Das Zitat von Rolf Neijman nehme ich immer wieder gern als gedankliche Vorlage, um zunächst natürlich meine situative Kommunikation zu prüfen und direkt zu reflektieren als auch in meinen Beratungen, weitestgehend die Betrachter Rolle einnehmen zu können. Ist das einfach? Auf keinen Fall. Macht es Sinn? Definitiv. Losgelöst von Emotion und Erfahrung, egal ob eigene oder Dritter, entsteht eine gemeinsame Basis. Alles Weitere baut darauf auf - konstruktivistisch und/oder systemisch - auf jeden Fall stark verbindend und höchst wirksam.
Etwas mit den Händen zu schaffen und so direkt am Entstehungsprozess dabei zu sein hat mich schon immer fasziniert. Doch wie sieht das Handwerk und der Dienstleistungssektor der Zukunft aus? Was erwartet die Branche außer den aktuellen Themen wie Zeitmangel, fehlende Manpower oder steigende Bürokratie. Wieviel Aktivität ist eigentlich noch im tatsächlichen Kerngeschäft? Meine Prognose: Bereits in 10 Jahren wird es völlig anders sein. Daher gilt es jetzt klug am Unternehmen zu arbeiten und die Attraktivität zu steigern. Neuausrichtung oder Spezialisierung - dazwischen wird nicht viel sein!
Sichtweisen zu ändern ist nicht einfach, meist auch gar nicht notwendig. Es reicht schon, wenn man seinen Standpunkt oder sein Thema von einem Dritten betrachten lässt und mittels Neutralität oder Unwissenheit andere Wege und ganz andere Ideen angeboten bekommt. Lösungen mit Mehrwert gemeinsam formulieren, das ist meine Aufgabe in der Prozessberatung. Mensch- oder Sachebene egal, der Zielwunsch ist das Leitbild.
So entstehen auf den Bedarfsfall zugeschnittene Konzepte, Leistungen und Produkte, wie hier bei etabliertem Start-Up TERGIMUS.
Ich liebe die bildhafte Sprache und die daraus resultierenden Möglichkeiten das jeweilige Thema zu transportieren. Gerade komplexe Dinge müssen herunter gebrochen werden, um kurzweilig und verständlich zu werden. Klar gibt es einen Fahrplan in meinen Workshops und Vorträgen, doch was wenn eine nicht gemeldete "Baustelle" auftaucht oder sogar eine "Vollsperrung". Flexibilität ist gefragt. Der Weg ist das Ziel und die Geschichte, die dabei geschrieben wird. Es ist fantastisch diese dann von einem Unbekannten irgendwann erzählt zu bekommen, wissentlich dass man am Drehbuch mit gestaltet hat.